The body says what words can´t
Das Tanzen ist überall, es gibt kein Land, keine Kultur, keine Gemeinschaft, in der nicht getanzt wird.- Tanzen verbindet Menschen und Nationen.
by sarah taxer
Die Wurzeln des Tanzes reichen tief in die Geschichte ein. Soweit wir wissen entstanden verschiedene Techniken schon 4000 vor Chr. Durch Höhlenmalerei und Wanddarstellungen in europäischen, afrikanischen und asiatischen Grotten lässt sich sagen, dass Tanzen bis in unsere Vorgeschichte hineingeht. Da es in der ersten Zivilisation noch keine klassische Sprache gab, wurde als Kommunikationsmittel der Körper verwendet. Somit identifizierten und tauschen sich verschiedene Stämme aus. Der, der als älteste Kunstform bezeichnete Tanz war also für unsere Vorfahren unerlässlich. Der früher bekannte religiöse Tanz wurde durch Bewegungen wie Wirbeldrehungen, Symmetrien, choreographische Verkettungen und Partnertänze, harmonischer komplexer und verfeinert. Durch Archäologen lässt sagen, dass schon in der Antike ägyptische Pharaonen die Zeichentechnik weiterentwickelten. Ägyptische Tänzerinnen waren damals schon sehr beweglich. Für das Tanzen war das wichtig, genau so wie das hochziehen der Beine und körperliches Gleichgewicht. Im antiken Griechenland gab es verschiedene Tanzarten: Religiöse Tänze, Dramatische Tänze, Lyrische Tänze und weitere spezifische Tänze. Der Tanz hatte für Völker damals viele unterschiedliche Funktionen. Einerseits das Kommunizieren, bei offiziellen Zeremonien und religiösen Ritualen aber auch um Wunden zu heilen und seine Gefühle zu zeigen.
Das Mittelalter war für die Tanzkunstgeschichte ein dunkles Zeitalter. Die Entwicklung des Tanzes im Mittelalter ist nicht gut dokumentiert worden. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung konnte lesen und schreiben. Die Tänze wurden kaum schriftlich festgehalten und hauptsächlich durch Weitergabe von Tänzern zu Tänzern. Selbst heute ist es absolut unmöglich die mittelalterlichen Tänze zulernen...