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Das ist für viele eine mit A d r e n a l i n erfüllte Erfahrung, die vor allem junge Menschen anzieht, aber es kann sehr schnell sehr gefährlich werden. Eine der größten Gefahren ist das Lawinenrisiko. Wenn Freerider abseits der Piste fahren, besteht die Möglichkeit, dass sie durch ihre Bewegungen eine Lawine auslösen. Selbst erfahrene Skifahrer können in einer Lawine gefangen werden und es besteht ein hohes Risiko, im Schnee begraben zu werden. Um das Risiko von Lawinen zu minimieren, sollten Freerider immer eine vollständige Lawinenausrüstung bei sich haben und die aktuellen Schneeverhältnisse genau überprüfen. Breitere Ski oder ein breiteres Snowboard kann für den Auftrieb im Tiefschnee helfen. Eine weitere Gefahr beim Freeriden ist die Unvorhersehbarkeit des Geländes. Abseits der markierten Pisten gibt es keine Sicherheitsmaßnahmen, wie Absperrungen, Markierungen oder Pistenpflege. Man ist für sich selbst verantwortlich. Die Schneebedingungen können unvorhersehbar sein und es gibt viele natürliche Hindernisse wie Felsen und Bäume, die bei hohen Geschwindigkeiten gefährlich sein können. Es ist wichtig, dass Freerider die Fähigkeit haben, das Gelände zu beurteilen und sich selbst dabei nicht überfordern. Die körperliche Fitness ist ebenso ein wichtiger Faktor, der das Risiko beim Freeriden beeinflussen kann. Die Aktivität erfordert eine gute Kondition und Ausdauer, um den Anforderungen des Geländes und der Höhe standhalten zu können. Erschöpfung oder Überanstrengung können nämlich leicht zu Unfällen führen. Schließlich kann das Wetter ein weiteres Risiko beim Freeriden darstellen. In den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern und es kann zu starken Schneefällen, Wind und starken Temperaturveränderungen kommen. Freerider sollten deshalb immer die Wettervorhersage überprüfen und sich auf alle möglichen Wetterbedingungen vorbereiten. Insgesamt ist Freeriden eine aufregende und faszinierende Aktivität, die jedoch auch viele Risiken und Gefahren birgt.